Raibamol Förderforum
„Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft.“
„Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft.“
Zukunftsfähig fördern und Verantwortung teilen!
Unsere Mitglieder gestalten mit!
Wir unterstützen unsere Region!
Zeitraum | Aufgabe |
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15. – 19. KW | Vereine und Institutionen können ihre Anträge per Email an foerderforum@raibamol.de einreichen. |
20. KW | Wir prüfen Ihre Anträge auf Einhaltung der Richtlinien in unserem Gremium und wählen die fünf Projekte, die zur Mitgliederabstimmung gestellt werden, aus. |
21. KW u. 22. KW | Die vom Gremium ausgewählten Projekte werden auf der Homepage präsentiert. Die Projektvorstellung auf allen digitalen Kanälen seitens der Vereine und Institutionen, sowie der Raibamol beginnt. |
23. – 33. KW | Die Abstimmung im OnlineBanking bzw. in der VR Banking App ist für alle Mitglieder möglich. Die Abstimmung endet am 17. August 2025, 23:59 Uhr. |
34. KW | Die drei Gewinnerprojekte werden bekanntgegeben. Es folgt die Ausschüttung der Gelder. |
Hier finden Sie die Vergaberichtlinien sowie den Antrag.
Hier finden Sie die ausgewählten Projekte 2025
...bis zum 17. August 2025, 23:59 Uhr.
Bürgerverein Hatshausen-Ayenwolde e.V.
Der Bürgerverein Hatshausen-Ayenwolde e.V. wurde 1988 gegründet und zählt 392 Mitglieder. Seit 1993 wird das Armenhaus und „Lüütje Huus“ mit viel Engagement betrieben und liebevoll renoviert. Ehrenamtliches Engagement steht im Mittelpunkt, was die Durchführung großer Veranstaltungen wie das Freilichttheater und verschiedene Märkte ermöglicht. Im August finden die Hatshauser Landtage unter dem Motto „Heimatgenuss trifft historische Maschinen“ statt. Geplant ist nun die Modernisierung der Beleuchtung, um die bestehende Infrastruktur auf LED-Technologie umzustellen. Dies dient nicht nur der besseren Ausleuchtung des Parkplatzes und des Armenhauses, sondern trägt auch zur Einsparung von Strom bei. Durch dieses Projekt wird das UN-Nachhaltigkeitsziel 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ unterstützt. Eine Förderung würde es ermöglichen, die Umweltbelastung zu reduzieren und nachhaltige Energienutzung zu fördern. Der Bürgerverein freut sich über die Möglichkeit, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Freiwillige Feuerwehr Timmel
Die Aufgaben der Feuerwehren werden zunehmend komplexer und die Einsätze haben sich im Vergleich zu früher erheblich verändert. Um den Anforderungen gerecht zu werden, ist eine umfassende Ausbildung und der Einsatz moderner Technik unerlässlich. Nach den letzten Einsätzen im Jahr 2024 wurde deutlich, dass die vorhandene Schmutzwasserpumpe an ihre Grenzen stößt. Obwohl eine Frontpumpe und Tragkraftspritzen zur Verfügung stehen, sind diese für Schmutzwasser ungeeignet, da sie bei Verunreinigungen wie Gras oder Laub häufig verstopfen. Dies beeinträchtigten die Effizienz und Schnelligkeit der Einsätze. Daher wird nun eine spezielle Schmutzwasserpumpe, die Mast Abwassertauchpumpe ATP-15R (400V), angestrebt, die bereits beim Hochwasser im Ahrtal hervorragende Leistungen gezeigt hat. Diese Investition würde die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Timmel erheblich verbessern und den Bürgerinnen und Bürgern in Notlagen schnellere Hilfe bieten. Das Projekt unterstützt das UN-Nachhaltigkeitsziel 15 „Leben an Land“ durch den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen.
Zum Instagram-Kanal der Feuerwehr Timmel (hier klicken).
Förderverein „Wappen von Ihlow“ e.V.
Die Tjalk „Wappen von Ihlow“ gehört zur Gemeinde Ihlow und wurde in den 80er Jahren angeschafft. Um das etwa 130 Jahre alte Schiffsdenkmal wieder in Fahrt zu bringen, wurde 1993 ein Förderverein gegründet. Seitdem wurden erhebliche Mittel und Arbeitskraft investiert. 1995 wurde das Schiff als Werbeträger der Gemeinde in Bremerhaven bei der Sail präsentiert. Jährlich stehen Renovierungsarbeiten an, um den historischen Wert zu erhalten. Im Herbst sind größere Renovierungsmaßnahmen geplant, die auf die Wiederverwendung von Materialien sowie umweltfreundliche Techniken abzielen. Diese Maßnahmen tragen zur Verringerung der Meeresverschmutzung und zum Schutz mariner Ökosysteme bei. Das Projekt unterstützt das UN-Nachhaltigkeitsziel 14 „Leben unter Wasser“ durch den Erhalt und die nachhaltige Nutzung des historischen Schiffes. Die Renovierung fördert Innovationen in der Schiffsbautechnologie und trägt zur nachhaltigen Entwicklung der maritimen Infrastruktur bei. Der Fokus liegt auf dem Schutz der Umwelt und dem Erhalt des maritimen Erbes.
Feuerwehr Förderverein Oldersum e.V.
In den letzten Jahren hat die Häufigkeit von Unwetter- und Starkregenereignissen deutlich zugenommen. Besonders betroffen sind Wohn- und Infrastrukturbereiche, die durch plötzliche Wasseransammlungen überflutet werden. Die Freiwillige Feuerwehr ist regelmäßig im Einsatz, um Keller zu leeren und das Hab und Gut der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Die derzeitige Ausstattung mit Tauchpumpen reicht oft nicht aus, um eine schnelle und effektive Hilfe zu gewährleisten. Zudem fehlen leistungsstarke Stromerzeuger, um parallele Einsätze zu ermöglichen. Ziel ist nun die Anschaffung von zwei zusätzlichen Tauchpumpen („Flutboxen“) und zwei mobilen Stromerzeugern, um die Einsatzfähigkeit zu erhöhen und die Reaktionszeit im Schadensfall zu verkürzen. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Schutz der Bevölkerung und Erhaltung der Bewohnbarkeit von Gebäuden bei, sondern entlasten auch andere Hilfsorganisationen bei Großschadenslagen. Das Projekt unterstützt das UN-Nachhaltigkeitsziel 15 „Leben an Land“ durch die Stärkung der Resilienz gegenüber Klimawandel und Extremwetterereignissen. Eine Förderung bedeutet eine direkte Investition in den Schutz der Bevölkerung und die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde.
Zum Instagram-Kanal der Feuerwehr Oldersum (hier klicken).
Verein für Evang. Schulerziehung in Ostfriesland e.V. (FCSO)
Der Verein für Evangelische Schulerziehung in Ostfriesland e.V. möchte eine neue Lernmethode ausprobieren – den „Churer Klassenraum“, welcher auf Loris Malaguzzi zurückgeht. Die Methode verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler an selbstreguliertes, eigenverantwortliches Lernen heranzuführen. Die klassische Sitzordnung im Klassenraum wird teilweise aufgelöst, um den Raum als dritten Pädagogen zu gestalten. Anstelle von Frontalunterricht wird der Klassenraum so umgestaltet, dass er Neugier weckt und selbstständiges, entdeckendes Lernen ermöglicht. Eine zukünftige 5. Klasse soll als erste an dieser Pilotphase teilnehmen. Geplant sind verschiedene Arbeitsplätze und bereiche, die durch neue Sitzmöbel, Sitzkissen und Bänke ergänzt werden. Zudem sollen für das übersichtliche Verstauen von Rucksäcken und Lernmaterialien Regale angeschafft werden. Das Projekt unterstützt das UN-Nachhaltigkeitsziel 4 „Hochwertige Bildung“, indem es eine kindgerechte und bedürfnisorientierte Lernumgebung schafft. Es fördert gleichberechtigtes, inklusives Lernen, sodass jedes Kind in seinem eigenen Tempo lernen kann. Mit dieser Initiative wird aktiv in die Bildung und damit in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen investiert.
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„Wir fördern unsere Region“ - eine nachhaltige und effektive Förderung!